Jeder, der dachte, dass die preisgekrönte Dokumentation Der Marsch der Pinguine der cineastische Höhepunkt für diese Nomaden des Südens darstellt, hat sich kräftig geirrt. Bei Happy Feet handelt es sich um ein kleines animiertes Wunder um einen Pinguin namens Mumble, der nicht singen kann, aber dafür wie ein Wilder tanzt. George Miller, die treibende Kraft hinter den Babe- (und den Mad Max)-Filmen wagt mit diesem großartigen, schönen, von Musik angetriebenen Film einen weiteren kreativen Schritt in Richtung Familienunterhaltung, der Kinder und deren Eltern auf der Straße tanzen lassen wird. Schon bei seiner Geburt hat Mumble den Rhythmus im Blut und kann nicht aufhören zu tanzen. Dummerweise dreht sich bei den Kaiserpinguinen alles darum, sein Lieblingslied zu finden, und der tanzende Bursche – auch wenn er niedlich ist – wird zum Außenseiter. Glücklicherweise stößt er auf kleine blaue Pinguine – eine vom Spanischen beeinflusste Gruppe (an! geführt von Rick Kavanian) – und erlebt mit ihnen eine Reihe von Abenteuern. Miller hat eine Menge vielseitiger Unterhaltung parat: Musikstücke von Busby Berkley, Jahmarktsattraktionen, aufregende Verfolgungsjagden (Liebhaber von Seehunden und Orcas finden das vielleicht nicht so lustig), und zudem eine Botschaft in Sachen Umweltbewusstsein, die einen nicht erschlägt. Und zu alledem fällt einem nicht auf, wann der Film ins letzte Drittel kommt, was in Sachen Familienunterhaltung heutzutage eine Seltenheit geworden ist. Zudem gibt’s eine Reihe von Rocksongs, neu aufgelegt als auch im Original – der Film ist sowohl ein Musical als auch eine Komödie. Mumbles Solotanz zu einer neuen Version von Stevie Wonders "I Wish" von Fantasia, Patti und Yolanda ist wahrscheinlich einer der tollsten Filmmomente des Jahres 2006
Piratennacht im Kino Piu erstmal in hochauflösender Blue-Ray Qualität.
Achtung ... es hat jeweils maximal für 12 Personen Platz.
Freue mich Dich zu sehen.
Maximale Anzahl Anmeldungen zum Nachtessen: 10