Wenn wir davon ausgehen, dass „Mensch ist, was nicht Maschine ist“ und es so mit „immer
schwieriger ist, mehr als Maschine zu sein“ (Zitat aus Omnisophie von Gunter Dueck), dann würde ich dafür plädieren, dass wir wieder vermehrt Schweizerdeutsch im Unterricht verwenden, da Schweizer-deutsch eine der wenigen Sprachen ist, die nachgewissenermassen
einer höheren Komplexitätsklasse zugehören (zur Klasse der kontextsensitiven Sprachen), als andere Sprachen wie Deutsch, Englisch etc.
(Sprachen mit kontextfreier Grammatik). Die schweizerdeutsche Grammatik ist von Computern nur mit viel grösserem Aufwand zu verarbeiten, als die der meisten anderen natürliche Sprachen.
Und ich stelle nun mal frech die Behauptung auf, dass eine komplexere Sprachstruktur zu komplexeren Gedächtnisstrukturen führt und uns somit besser für die Zukunft wappnet. Vielleicht ein bisschen gar simpel als Argument, aber zumindest verführerisch. Weiteres zu Schweizer Dialekten: | Weblog Home
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