Ken Wilber verwendet in seinen Büchern meist den selben Trick um die Grenzen der anderen Modelle aufzuzeigen. Der Trick ist, dass er selbstbezügliche Aussagen macht. Dabei ist schon lange bekannt, dass jedes Modell mithilfe gerade bei Selbstbezüglichen Aussagen in den Paradoxen bereich gerät. Wer kennt nicht das alte Beispiel, vom allmächtigen Gott, der einen Stein erzeugen kann der so gross ist, dass er den Stein nicht hochheben kann. Na ja entweder kann er keinen solchen Stein erzeugen, dann ist er nicht allmächtig, oder er kann den Stein erzeugen, ihn dann aber nicht hochheben, dann ist er auch nicht allmächtig ... und schon ist der liebe Gott erledigt. Das selbe macht Ken Wilber mit den Ökologen, den Feministinen etc. etc. Die erzeugung von Paradoxen ist eine alte Zen Tradition (Koans) und sie sprengt unser Denken jedesmal aus den gewohnten Bahnen heraus, vielleicht ist es ja also kein Trick, sondern der Weg in ein offeneres Bewusstsein, werde da wohl noch ein wenig darüber nachdenken müssen. | Weblog Home
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